Jeder von uns hat wahrscheinlich schon mal bei Asos etwas bestellt. Er gehört zu den grössten britischen Onlineversandhändler, was auch bedeutet, dass viel, schnell und nicht immer nach Eco-Norm produziert wird. Seit einer Weile bieten Sie jedoch auch eine Eco-Linie an.
2010 launchte Asos die Eigenmarke „Eco Edit von Asos“. Die Kollektion beinhaltet eine Auswahl an Kleidern, Accessories und Beautyprodukte. Sie produzieren mit verschiedenen fairen Partnern zusammen, wie beispielsweise der kenianischen Textilmanufaktur Soko Kenya. Diese setzen sich für faire Arbeitsbedingungen in Afrika ein. In der Kollektion verwenden Sie dafür ein umweltschonenderes Materialien namens Tencel.
Auf der Webseite kann zudem mit dem Suchbegriff „ recycled “ gesucht werden und man erhält diverse Kleidungsstücke die aus nachhaltigen Materialien hergestellt worden sind.
In die Kategorie „ recycled “ fallen Kleidungsstücke, die aus Altstoffen, Abfällen, Kunststoff und Textilabfällen produziert werden. Ebenso sind es Stoffe die weniger Wasser brauchen und besser für die Umwelt sind, da sie frei von Paraben sind.
Asos hat ebenfalls Angora und andere Fellarten komplett aus dem Sortiment verbannt. Seit 2009 sind sie zudem Mitglied der ETI (Ethical Trade Initiative), die sich weltweit stark machen für den Respekt und die Rechte der Mitarbeiter.
Auch wenn Asos immer noch einen Grossteil seiner Kleider nicht nach dem Eco Norm produzieren, ist es zumindest einen Anfang und ein Zeichen in der Modeindustrie, dass auch Grossanbieter fairer produzieren können und sollten.
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