Trends inspirieren mich und ich liebe es, mir daraus mein eigenes Ding zu machen. Aber sie stellen mich auch manchmal vor Herausforderungen.
Letzte Woche hatten wir es bereits von den sogenannten „Good-Mood-Farben“ und was sie alles in uns bewirken. Gelb gehört auch dazu. Sie verbreitet gute Stimmung und Sommerfeeling. Obwohl der Sommer sich langsam dem Ende zu neigt. Trotzdem möchte ich versuchen meinem Vorsatz gerecht zu werden und meinen Outfits ein bisschen mehr Würze verleihen. Und mit diesem Vorsatz habe ich es dieses Jahr nicht schwer. Denn dank des immer grösser werdenden Klientel, dass aus Regionen stammt die keine oder andere Jahreszeiten haben wie wir es vom Westen gewohnt sind, peppen die Modemacher ihre Herbst-Winter-Kollektionen auf. Jetzt gibt es nicht mehr nur stimmige Naturfarben, Beige- und Grautöne sowie dezente Klassiker-Muster wie Nadelstreifen und Karos, sondern frühlingshafte Blumenprints und bunte Kleider.
Diese bunten Farbtöne gehören für mich aber auch zu den Trends, die nicht immer ganz einfach zu kombinieren sind. Vor allem da sie dieses Jahr mit so vielen verschiedenen bunten Farben zusammen getragen werden können.
Deshalb hier ein kurzer Style Guide zu den Trendfarben und wie Sie getragen werden können:
Bei allen Farbtönen wie Gelb, Orange, Rot, Violett oder Grün funktioniert der All-Over-Look. Das heisst von Kopf bis Fuss in der gleichen Farbe. Jedoch ist dies für Einige wahrscheinlich einen Tick zu viel. Weshalb ich empfehle diese Töne mit Naturfarben wie Beige und Grau oder mit Weiss sowie Schwarz zu kombinieren. Für die etwas Mutigeren unter euch, dürfen auch mal ein Color-Blocking ausprobieren und Rot mit Pink oder Grün mit Orange tragen.
Ein weiterer Trend der mich ebenfalls teilweise vor Herausforderungen stellt und zur Kategorie „exzentrisch“ gehört: Super glänzende Materialien – wie mein Mantel aus Plastik. Die glossy glänzende Kleidung ist regenfest und abwaschbar, perfekt also für Matschwetter wie wir es hin und wieder in der Schweiz gewohnt sind.
Hier gilt, weniger ist mehr. Ich tragen nur ein Stück in diesem Material – das ist für mich so ziemlich die wichtigste Regel. Im Alltag empfehle ich, das Teil mit neutralen und gedämpften Farben zu tragen. Für die Wagemutigen, kann es auch mit etwas buntem daher kommen.
Ich fühle mich aber auch von solchen herausfordernden Trends angezogen. Denn sie wecken in mir den Drang, diesen Trend zu meinem Eigenen zu machen. Und das ist es, was mich antreibt und ich an Mode liebe. Aus diesem Grund wollte ich unbedingt die beiden Trends, ein schwarzer Plastikmantel und gelbe Hosen zusammen kombinieren und den Look zu meinem Eigenen machen. Mein persönliches Endergebnis daraus: Challenge accomplished 🙂
Wie stehts mit euch? Was ist für euch die grösste Herausforderung in Sachen Kleider und Mode?
What do you think?